Im Januar 2021 startete eine neue Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) zwischen den Instituten für Germanistik der Universität Leipzig und der Universität Krakau. Unter dem Querschnittsthema „Textdynamiken“ werden die Ältere deutsche Literatur, die Neuere deutsche Literatur und die Sprachwissenschaft gemeinsame Lehr- und Forschungs-Projekte umsetzen, um beide Institute darüber ins Gespräch zu bringen. „Textdynamiken“ bezeichnet dabei ein bewusst breites Untersuchungsfeld, das alle Teilfächer der Germanistik betrifft.
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Im Herbst erscheint die zweite Ausgabe des Online-Journals Textdynamiken! Als Jahrbuch der Partnerschaft und Open-Access-Publikation bildet das Journal zum einen die Ergebnisse des wissenschaftlichen Austausches zwischen den germanistischen Instituten in Krakau und Leipzig ab … weiterlesen
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Am 30. Juni 2022 kommen die Krakauer Kolleg:innen unseres Projekts nach Leipzig, um mit uns über „Textdynamiken“ zu diskutieren. Auf einem Workshop, der im Vortragssaal der Biblioteca Albertina stattfindet, werden wir über Bewegungen von Texten sprechen … zum Artikel
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Im Frühjahr 2022 erscheint die erste Ausgabe des Online-Journals Textdynamiken! Als Jahrbuch der Partnerschaft und Open-Access-Publikation bildet das Journal zum einen die Ergebnisse des wissenschaftlichen Austausches zwischen den germanistischen Instituten in Krakau und Leipzig ab … zum Artikel
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Die Vorlesungsreihe richtet sich an Studierende und Forschende in Krakau und Leipzig. Sie wurde vom Fachbereich Ältere deutsche Literatur (Prof. Dr. Sabine Griese ) eigens für die Institutspartnerschaft als digitale Einführungsvorlesung konzipiert … zum Artikel
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Das Online-Journal #1 steht ab sofort zum Download bereit … zum Journal
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Ein Workshop „Textdynamiken“ ist für das Sommersemester 2022 geplant. In Leipzig kommen Wissenschaftler:innen beider Institute (Krakau/Leipzig) zusammen … zum Artikel
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Der wechselseitige Austausch von Wissenschaftler:innen und Doktorand:innen ist ein wichtiger Baustein der Institutspartnerschaft zwischen Krakau und Leipzig. Die Corona-Pandemie stellt hier eine besondere Herausforderung dar … zum Artikel
Im Herbst 2022 erscheint die zweite Ausgabe des Online-Journals Textdynamiken! Als Jahrbuch der Partnerschaft und Open-Access-Publikation bildet das Journal zum einen die Ergebnisse des wissenschaftlichen Austausches zwischen den germanistischen Instituten in Krakau und Leipzig ab. Zum anderen bietet es engagierten Studierenden und jungen Nachwuchswissenschaftler:innen ein Forum zur Publikation.
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Den Titel Textdynamiken verstehen wir programmatisch: als Dynamiken von Texten, die von den Beiträger:innen unter unterschiedlichen Fachperspektiven untersucht werden, und als Dynamiken, die sich in der Zusammenarbeit zwischen Krakau und Leipzig in der eigenen Textpraxis vollziehen. Im zweiten Journal werden die Beiträge der Ringvorlesung „Textdynamiken in der mittelalterlichen Literatur“ veröffentlicht, die im Wintersemester 2021/22 an der Universität Leipzig digital stattgefunden hat. Dynamiken des Textes werden an der Literatur des Mittelalters verdeutlicht. Sieben Beiträge perspektivieren Bewegungen, Fassungen, Lektüren mittelalterlicher Texte und geben damit einen Einblick in die faszinierende Erzählwelt des Mittelalters.
Am 30. Juni 2022 kommen die Krakauer Kolleg:innen unseres Projekts nach Leipzig, um mit uns über „Textdynamiken“ zu diskutieren. Auf einem Workshop, der im Vortragssaal der Biblioteca Albertina stattfindet, werden wir über Bewegungen von Texten sprechen. Was wir damit meinen, werden wir aus sprachwissenschaftlicher und literaturwissenschaftlicher Perspektive darlegen und hinterfragen. Romantexte unterschiedlicher Epochen, Briefe, Pressemitteilungen, Todesanzeigen, mündliche Sprechakte und auch Bild-Text-Beziehungen werden wir auf ihre Dynamiken hin analysieren.
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Anmeldung per E-Mail an
robert.mroczynski@uni-leipzig.de
Das Programm finden Sie hier zum Download.
Wir laden Sie ganz herzlich zur Teilnahme ein!
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Im Frühjahr 2022 erscheint die erste Ausgabe des Online-Journals Textdynamiken! Als Jahrbuch der Partnerschaft und Open-Access-Publikation bildet das Journal zum einen die Ergebnisse des wissenschaftlichen Austausches zwischen den germanistischen Instituten in Krakau und Leipzig ab. Zum anderen bietet es engagierten Studierenden und jungen Nachwuchswissenschaftler:innen ein Forum zur Publikation.
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Den Titel Textdynamiken verstehen wir programmatisch: als Dynamiken von Texten, die von den Beiträger:innen unter unterschiedlichen Fachperspektiven untersucht werden, und als Dynamiken, die sich in der Zusammenarbeit zwischen Krakau und Leipzig in der eigenen Textpraxis vollziehen. Das erste Journal stellt das neue Projekt und sein Team vor und legt einige methodische sowie inhaltliche Grundlagen zum Themenbereich der Textdynamiken. Weiterhin werden die ersten Ergebnisse der im Projekt durchgeführten gemeinsamen Lehrveranstaltungen publiziert, darunter studentische Arbeiten, die aus den sprach- und literaturwissenschaftlichen Team-Teaching, die im Sommersemester 2021 stattfanden, hervorgegangen sind.
Ein Workshop „Textdynamiken“ ist für das Sommersemester 2022 geplant. In Leipzig kommen Wissenschaftler:innen beider Institute(Krakau/Leipzig) zusammen und stellen in sprach- und literaturwissenschaftlichen Vorträgen Textdynamiken in ältere und neuerer deutscher Literatur sowie in der germanistischen Sprachwissenschaft (Pragmalinguistik) vor.
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Weitere Infos zu dem Termin, dem Ort und den konkreten Vorträgen werden noch bekanntgegeben.
Der wechselseitige Austausch von Wissenschaftler:innen und Doktorand:innen ist ein wichtiger Baustein der Institutspartnerschaft zwischen Krakau und Leipzig. Die Corona-Pandemie stellt hier eine besondere Herausforderung dar. Umso größer war die Freude, dass im Wintersemester 2021/22 der Austausch auch physisch umgesetzt werden konnte: Mit Frau Luisa Klatte reiste eine junge Nachwuchswissenschaftlerin aus Leipzig im November 2021 für fünf Tage nach Krakau, um dort im Rahmen ihres Promotionsvorhabens zum Thema Gedächtnispolitik und sozialistisches Frauenrecht. Erinnerungen an das Recht auf Schwangerschaftsabbruch in der DDR und der Volksrepublik Polen zu forschen.
Die Leipziger:innen wiederum durften Frau Dr. Agnieska Gawel aus Krakau begrüßen, die sich in ihrem aktuellen Forschungsvorhaben mit dem Einfluss kultureller Determinanten auf die Sprachgestaltung von Todesanzeigen beschäftigt. Wie ihr Projekt mit dem Thema Textdynamiken zusammenhängt, verrät Frau Dr. Gawel im Interview auf der Website der Uni Leipzig. zum Artikel
Die digitale Vorlesungsreihe richtet sich an Studierende und Forschende in Krakau und Leipzig. Sie wurde vom Fachbereich Ältere deutsche Literatur (Prof. Dr. Sabine Griese, Leipzig) eigens für die Institutspartnerschaft als digitale Einführungsvorlesung konzipiert. Die Beiträger:innen der Vorlesungsreihe betrachten Textlektüren unter dem Stichwort der Textdynamiken, die für die Überlieferung der mittelalterlichen Literatur ein dominantes Phänomen darstellen.
Zeit: donnerstags, 19.15 bis 20.45h
Meeting-ID: 648 0594 1260, Kenncode: 742018
Die deutsche Literatur des Mittelalters aus der Zeit zwischen 800 und 1500 ist erstaunlich vielfältig, nicht nur hinsichtlich ihres Themenspektrums, sondern auch hinsichtlich ihrer Textbewegungen und Textveränderungen. Mit dem Titel „Textdynamiken“ soll dies benannt und die Variabilität und Varianz gefasst werden. Die Einführungsvorlesung stellt einige der ‚Klassiker‘ des Mittelalters vor und wird in gemeinsamen Textlektüren diese Beweglichkeit mittelalterlicher Literatur zeigen. Ein Werk ist nicht nur in einer fest gefügten Fassung erhalten, sondern die ‚Überlieferung‘ mittelalterlicher Literatur arbeitet weiter an einem (Autor-)Text. In der ersten Vorlesung soll diese Frage des Textes und seiner medialen Bewegung erläutert und an zwei Beispielen dargelegt werden, es wird um Schneekinder und einen Tristanteppich gehen.
Text: Das Schneekind, in: Novellistik des Mittelalters. Märendichtung, hg., übersetzt und kommentiert von Klaus Grubmüller, Berlin 2011 (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 47), S. 82-93 und S. 1055-1063 (Kommentar).
Im 12. Jahrhundert kommt an deutschen Höfen eine neue Form gesungener Liebeslyrik auf, die ihre wichtigsten Impulse von provenzalischen und französischen Vorbildern erhält. Sie entwickelt bald eine eigene, sehr breite Tradition und wird zu einer der wichtigsten Repräsentationsformen der höfischen Kultur, was man auch an den prunkvollen Handschriften ablesen kann, in denen Minnesangs bis heute überliefert wird. Gerade an ihnen kann man beobachten, welche Dynamik die Texte in ihrer Überlieferung entwickeln. Das Seminar soll an ausgewählten Beispielen die wichtigsten Formen und Entwicklungsstufen des Minnesangs exemplarisch vorführen.
Text: Deutsche Lyrik des frühen und hohen Mittelalters. Edition der Texte und Kommentare von Ingrid Kasten, Übersetzungen von Margerita Kuhn. Berlin 2011 (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 6), Nr. 17 (Kürenberger, S. 48-51), Nr. 66 (Rudolf von Fenis: Nun ist niht mêre mîn gedinge, S. 146f.), Nr. 111 (Heinrich von Morungen: Ez tuot vil wê, S. 262f.), Nr. 143 (Reinmar: Lieber bote, nu wirbe alsô, S. 348-351), Nr. 176 (Walther von der Vogelweide: Saget mir ieman, waz ist minne, S. 438-441)
Das Nibelungenlied (um 1200 verschriftlicht) ist einer der wuchtigsten und eindringlichsten Texte des Mittelalters, dessen Untergangserzählung verstört und auch fasziniert, da sie so unausweichlich erscheint und bereits am Beginn der Erzählung präsent ist. Kriemhild wird von einer anmutigen und selbstbewussten höfischen Königstochter zu einer der Rache verfallenen, grausamen Mörderin (gemacht). Die Literatur des Mittelalters selbst zeigt eine Irritation darüber und das Nachdenken über das Epos in der Überlieferung des Textes auf, in den meisten Handschriften folgt dem Nibelungenlied der Verstext der Nibelungenklage nach, der das Geschehen reflektiert, kommentiert und auf das Leben nach dem Untergang, auf das Bewältigen des Geschehens, die Zukunft der Überlebenden und das Fortleben der Geschichte in der Erinnerung setzt. In punktuellen Ausschnitten und Lektüren werden wir uns diesen Textverbund erlesen.
Text: Das Nibelungenlied und die Klage. Nach der Handschrift 857 der Stiftsbibliothek St. Gallen. Mittelhochdeutscher Text, Übersetzung und Kommentar hg. von Joachim Heinzle, Berlin 2015 (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 51).
Hartmanns von Aue zu Beginn des 13. Jahrhunderts entstandener Roman ist nach dem Erec sein zweiter Artusroman in deutscher Sprache. Er berichtet vom jungen Ritter Iwein, der an einer wunderbaren Quelle den Herrscher des Quellenreichs tötet. Er flieht in seine Burg und heiratet schließlich dessen Witwe. Doch Frau und Herrschaft wird er kurz darauf verlieren und nackt und sinnenlos in einem Wald herumirren, bevor er über mehrere Abenteuer gemeinsam mit einem ihn begleitenden Löwen seine Gattin und sein Ansehen zurückerobern kann.
Hartmanns Iwein setzt auf dem nur wenige Jahrzehnte zuvor entstandenen Yvain Chrétiens de Troyes auf. Damit ist er Teil des französisch-deutschen Kulturtransfers im Hochmittelalter. Hartmann übertrug jedoch nicht nur Chrétiens Text, sondern amplifizierte und variierte ihn wiederholt an neuralgischen Stellen. Den ersten Teil dieser Sitzung bildet eine kurze Einführung zu Hartmann von Aue und seinem Iwein (inklusive ausgewählter bildlicher Darstellungen). Im zweiten Teil werden wir uns insbesondere dem Beginn von Hartmanns Artusroman widmen. Denn hier ist nichts so eindeutig wie es auf den ersten Blick scheinen mag: Wer spricht wann und weshalb zu wem? Welche Effekte ergeben sich aus der Verknüpfung unterschiedlicher Zeitebenen und Sprecher? Warum entschwindet der (primäre) Erzähler für eine lange Passage aus dem Erzählprozess?
Texte: Chrétien de Troyes: Yvain, hg. von H. R. Jauss und E. Köhler, übersetzt von Ilse Nolting-Hauff, S. 16–21; Hartmann von Aue: Iwein, hg. von Volker Mertens, S. 318–347 & S. 360f.
Mit dem Gregorius steht neben dem Iwein ein zweites, einige Jahre früher entstandenes Werk Hartmanns von Aue im Fokus. Der Protagonist Gregorius ist der Sohn eines adeligen Geschwisterpaares, wird Klosterschüler, Ritter, Einsiedler, schließlich Papst. Zweimal zerstört der Teufel durch verführerische Einflüsterung die höfische Harmonie, ein zweifacher Inzest und Buße sind die Folge. Auch für dieses Werk wurde ein französischer Text als Quelle identifiziert, durch das dynamische Spiel mit sowohl höfischen als auch religiösen Motiven setzt Hartmann eigene Schwerpunkte. Diese werfen jedoch Fragen auf, denen wir uns bei der gemeinsamen Lektüre und Diskussion ausgewählter Textstellen annähern werden: Ist der Gregorius Legende oder höfische Erzählung? Wie ist die so radikale Buße des doppelten, aber vonseiten des Protagonisten unwissentlichen Inzests zu beurteilen? Erschöpft sich der moralische Imperativ des Werks in der im Prolog formulierten Aufforderung zu rechtzeitiger Buße?
Text: Hartmann von Aue: Gregorius, hg. und übers. von Volker Mertens, 3. Auflage, Frankfurt a.M. 2014 (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 29), S. 9-227 und 779-877 (Kommentar). Im Fokus werden folgende Textstellen stehen: V. 1-176, 2067-2287, 2549-2783, 2955-3018, 3921-4006 (= Ausg., S. 10-19, 122-133, 148-161, 170-173, 222-227)
Wolfram gehört zu den drei profiliertesten Epikern um 1200, die gerne als die Vertreter der ‚höfischen Klassik‘ bezeichnet werden. Mit dem Willehalm vollzieht Wolfram die Abkehr von höfischen Stoffen und wendet sich einer Materie zu, die, aus damaliger Sicht jedenfalls, als historisch einzustufen ist. Offensichtlich traf er damit den Nerv der Zeit, denn sein Werk würde heute in Bestsellerlisten ganz oben stehen. Das Werk ist überaus vielschichtig. Aus einer Auseinandersetzung, deren Ursachen privater Natur waren, wurde ein Glaubenskrieg, bei dem es schließlich auch um den Anspruch der Weltherrschaft ging. Willehalm floh mit Arabel, der Ehefrau des heidnischen Königs Tybalt. Sie lässt sich taufen und heißt fortan Gyburg. Inmitten von kriegerischem Geschehen agiert Gyburg als Protagonistin. Gyburg tritt – als getaufte Heidin – für ihren neuen, den christlichen Glauben ein, sie verteidigt ihn gegen die verbalen Angriffe ihres heidnischen Vaters und argumentiert dabei durchaus auf der Höhe der theologischen Diskussion der Zeit. Eine andere Haltung scheint Gyburg später einzunehmen. Während der Ratsversammlung der christlichen Fürsten ergreift Gyburg das Wort, nun bittet sie die christlichen Kämpfer um die Schonung der heidnischen Feinde. Was kann Schonung der Feinde inmitten kriegerischer Auseinandersetzungen bedeuten? Geht es um Toleranz gegenüber den Andersgläubigen?
Textstellen: Religionsgespräche, 219 // Rede im Fürstenrat, 306/7
Der von einer schönen jungen Frau überlistete Weise ist ein weitverbreitetes Erzählmotiv. Es wurde im europäischen Mittelalter auf einen der wichtigsten Gelehrten der Antike (und des westlichen Denkens überhaupt) appliziert: Aristoteles. In dieser Sitzung werden wir uns mit einer Ausformung dieser Geschichte, mit der vollständig-überlieferten Fassung der mittelhochdeutschen Versnovelle Aristoteles und Phyllis, auseinandersetzen. Sie berichtet davon, wie Aristoteles Lehrer am Königshof wird. Er unterrichtet dort den jungen (und natürlich begabten) Königssohn Alexander – der später Alexander der Große genannt werden wird. Doch die Liebe funkt dazwischen. Anstatt dem Unterricht zu folgen, sitzt der Schüler brummend wie ein Bär im Unterricht. Er hat sich in eine junge Frau verliebt. Aristoteles gelingt es, die Beziehung zu unterbinden. Doch die schöne Frau weiß sich zu rächen … und wird Aristoteles dazu bringen, sich wie ein Pferd satteln und sich durch den Palastgarten reiten zu lassen.
Die Versnovelle Aristoteles und Phyllis zeichnet sich durch eine Reihe von Besonderheiten aus: So besitzt die Verführerin nur in der deutschsprachigen Tradition auch einen Namen: Phyllis. Dieser ist dem literarisch-gebildeten Publikum vertraut. Doch hier begegnet ihm eine durchaus ungewöhnliche Figur. Darüber hinaus werden an mehreren Textstellen Verse aus Gottfrieds von Straßburg Tristan zitiert. Weshalb? Welche Effekte kann dies haben? Und überhaupt: Wenn Aristoteles am Ende enttäuscht auf eine Insel flieht und dort ein Buch schreibt … Was ist das für ein Ende? Was fangen wir mit einem solchen Textschluss an?
Text: Aristoteles und Phyllis, ed. Klaus Grubmüller, S. 492–523, S. 1185–1196.
Hans Rosenplüts (*um 1400, †1460) Märe ‚Der fahrende Schüler‘ ist in zwei Fassungen überliefert; zu je drei handschriftlichen Textzeugen gesellen sich bei einer Fassung noch ein Druck Konrad Kachelofens (Leipzig, um 1495) und einer Matthäus Elchingers (Augsburg, nach 1520).
Im Märe entdeckt ein gewitzter reisender Scholar den Ehebruch einer Bäuerin mit einem Pfarrer. Als der betrogene Ehemann unerwartet zurückkehrt, nutzt der Scholar die Situation geschickt, um die ihm von der Ehefrau zunächst versagte Unterkunft für die Nacht doch noch zu erhalten. Dazu führt er sowohl den leichtgläubigen Bauern als auch den um sein Leben bangenden Pfarrer vor, während die Bäuerin als lachende Dritte ungeschoren davonkommt.
In der Sitzung wird es einerseits darum gehen, inwiefern Eingriffe in und Änderungen am Text als dynamische Prozesse zu begreifen sind, die Rückschlüsse auf die Text- und Tradierungsgeschichte zulassen. Dazu wird ein Überblick zur Überlieferung geboten sowie anhand exemplarischer Stellen vorgeführt, wie sich Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Textzeugen ermitteln und deuten lassen. Andererseits soll das – durchaus unterhaltsame – Märe selbst in den Blick geraten, wobei Fassungsunterschiede in die Analyse und Interpretation einzubeziehen sind.
Text: Hans Rosenplüt, Der fahrende Schüler (Fassungen I und II), in: Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, hg. von Hanns Fischer (Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters; 12), München 1966, S. 188-201.
Im Januar 2021 startete eine neue Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) zwischen den Instituten für Germanistik der Universität Leipzig und der Universität Krakau. Unter dem Querschnittsthema „Textdynamiken“ werden die Ältere deutsche Literatur, die Neuere deutsche Literatur und die Sprachwissenschaft gemeinsame Lehr- und Forschungs-Projekte umsetzen, um beide Institute darüber ins Gespräch zu bringen.
„Textdynamiken“ bezeichnet dabei ein bewusst breites Untersuchungsfeld, das alle Teilfächer der Germanistik betrifft: Texte werden in ihrer kommunikativen, materiellen, medialen, ästhetischen und historischen Dimension in den Blick genommen und in ihren dynamischen Prozessen hinterfragt, und zwar in der bewussten Auseinandersetzung von Sprach- und Literaturwissenschaft. Dies soll an Einzelbeispielen diskutiert werden, Briefliteratur, Intermedialität, Montage, Fragmentieren, Überlieferung mittelalterlicher Texte, kurze Textformen im öffentlichen Bereich sind Untersuchungsfelder; eine Sensibilisierung für den Textbegriff, für Textgefüge, für Textbewegungen, für sprachliche, soziale und kulturelle sowie mediale Veränderungen und Anpassungen ist angezielt.
Team-Teaching, Tutorate, Ringvorlesung, Sommerschule und Gastvorträge sind Instrumente und Formate dieser auf drei Jahre angelegten Zusammenarbeit. Ein Online-Jahrbuch, an dem auch Studierende und (Post-) Doktorand:innen mitwirken werden, wird die Ergebnisse dieses Austausches präsentieren.
Ziel ist, einen zentralen Begriff der Germanistik, denjenigen der Textdynamiken, im Austausch der Teilfächer, der Methoden und im historischen Blick zur Diskussion zu stellen und anhand verschiedener Themenbereiche der Literatur- und Sprachwissenschaft exemplarisch durchzuspielen.
Förderzeitraum: 2021–2023
Gefördert durch den DAAD
Das Online-Journal textdynamiken erscheint im Rahmen des gleichnamigen Forschungsprojektes der Universität Leipzig und der Universität Krakau. Es steht auf dieser Website kostenlos zum Download zur Verfügung.
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Im Jahre 2019 entstand der Gedanke, dass das Institut für Germanische Philologie der Jagiellonen-Universität in Kraków und das Institut für Germanistik der Universität Leipzig eine Institutspartnerschaft aufbauen sollten … zum Journal
Die Ausgabe #2 erscheint im Herbst und wird hier zum Download und Online-Lesen bereitgestellt.
Das Leitungsteam der GIP setzt sich aus Sprach- und Literaturwissenschaftler:innen des Instituts für Germanistik der Jagiellonen-Universität Krakau und des Instituts für Germanistik der Universität Leipzig zusammen.
Prof. Dr. Sabine Griese, Professorin für Ältere deutsche Literatur am Institut für Germanistik an der Universität Leipzig. zur Person
Professorin am Institut für Germanistik der Jagiellonen-Universität in Krakau (Uniwersytet Jagielloński, Kraków), Linguistik, Leiterin der Abteilung Germanische Sprachwissenschaft. zur Person
Professor i.R. für Germanistische Linguistik/Pragmatik am Institut für Germanistik der Universität Leipzig. zur Person
Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie am Institut für Germanistik der Universität Leipzig. zur Person
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Germanistische Sprachwissenschaft am Institut für Germanistik der Jagiellonen Universität Krakau. zur Person
Dr. phil., Professurvertretung im Fachbereich Pragmalinguistik am Institut für Germanistik der Universität Leipzig. zur Person
Professorin für Ältere deutsche Literatur am Institut für Germanistik an der Universität Leipzig.
Studium der Germanistik und Philosophie in Regensburg. 1995 Promotion an der Universität Regensburg mit einer Arbeit zu Salomon und Markolf – Ein literarischer Komplex im Mittelalter und in der frühen Neuzeit (Tübingen: Niemeyer 1999). 2007 Habilitation an der Universität Zürich mit einer Arbeit über Text-Bilder und ihre Kontexte (Zürich: Chronos 2011).
Forschungsschwerpunkte: Deutsche Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Text-Bild-Beziehungen, Medialität von Literatur, Einblattdrucke des 15. Jahrhunderts, handschriftliche und gedruckte Überlieferung von Literatur, Textbegriff, entstehender Buchmarkt, Diebold Lauber und seine Literaturproduktion
Professorin am Institut für Germanistik der Jagiellonen-Universität in Krakau (Uniwersytet Jagielloński, Kraków), Linguistik, Leiterin der Abteilung Germanische Sprachwissenschaft.
Studium der Germanistik in Kraków. 1986 Promotion zum Thema Zu syntaktischen Besonderheiten der deutschen Fachsprache Medizin. Thema-Rhema-Gliederung und Textablauf.
2003 Habilitation (Personaldeixis. Typologie, Interpretation und Exponenten im Deutschen und im Polnischen. Kraków: Universitas 2002). 2010 Univ.-Professorin, 2015 Professorin (Personendeixis. Kontraste Deutsch-Polnisch und ihre translatorischen Aspekte. Kraków: WUJ 2013).
Forschungsschwerpunkte: Deixis, Fachkommunikation, Übersetzungswissenschaft, Text- und Diskurslinguistik.
Professor i.R. für Germanistische Linguistik/Pragmatik am Institut für Germanistik der Universität Leipzig.
Studium der Germanistik, Romanistik, Philosophie, Allgemeinen Sprachwissenschaft an der Heinrich-Heine-Univerfsität Düsseldorf. Promotion 1987, Habilitation 1992. Professuren an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, RWTH Aachen, Universität Leipzig. Gastprofessuren an der Jagiellonen-Universität Krakau, Université Sorbonne Nouvelle-Paris
Arbeitsschwerpunkte: Grammatik-Pragmatik-Verhältnis; Sprachphilosophie; Sprache der Öffentlichkeit.
Publikationen u.a.: Grammatik der Illokution (1998), Moderne Pragmatik (2016), Metzler Handbuch Pragmatik (2018).
Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie am Institut für Germanistik der Universität Leipzig.
Studium der Germanistik, Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Leipzig und Prag. 2016 Promotion an der Universität Leipzig zum Thema Erzähltes Elend – Autofiktionen von Armut und Abweichung (Stuttgart: Metzler 2018).
Forschungsschwerpunkte: Literatur der Moderne und Avantgarde, Armut und Abweichung in Bild und Text, Gender Studies, Narratologie, Fiktionstheorie.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Germanistische Sprachwissenschaft am Institut für Germanistik der Jagiellonen Universität Krakau.
Studium der Germanistik an der Jagiellonen Universität, 2009 Promotion an der Jagiellonen Universität zum Thema Kategoria niekreśloności w perspektywizacji tekstu i jego przekładu. Studium kognitywne/ Die Kategorie der Indefinitheit in der Perspektivierung des Textes und dessen Translats. Eine kognitive Studie. (Krakau: Wydawnictwo Naukowe Uniwersytetu Pedagogicznego 2014), 2020 Habilitation zum Thema Kognitive Untersuchungen zur Textsemantik in der angloamerikanischen und germanistischen Linguistik – von Referenz bis zur Informationsstrukturierung im Text.
Forschungsschwerpunkte: Semantik (kognitive Sprachtheorien), Text- und Diskurslinguistik, Translatorik und Translationsdidaktik.
Dr. phil., Professurvertretung im Fachbereich Pragmalinguistik am Institut für Germanistik der Universität Leipzig.
Studium der Germanistik und Philosophie in Düsseldorf. 2012 Promotion an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zum Thema Grammatikalisierung und Pragmatikalisierung. Zur Herausbildung der Diskursmarker wobei, weil und ja im gesprochenen Deutsch.
Forschungsschwerpunkte: Gesprächslinguistik, Pragmatik, Sprachwandel
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Institut für Germanistik, Universität Leipzig
Dr. Sabine Griese
Beethovenstraße 15
04107 Leipzig
Kontakt:
Franziska Röder (Sekretariat)
Telefon: +49 341 97 37 390
E-Mail: franziska.roeder@uni-leipzig.de
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Stand: 7. Februar 2022
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